Bewertungen: | Artemisia |  | DoctorMoog42 |  | lord777 |  | michi |  |
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Diese Gruppe, die später ihre agitatorischen Texte mit Rockmusik und Bühnenshow verband, entwickelte sich zu einer politischen Krautrock-Band der 1970er Jahre, die mit ihrer frechen Musik und ihren scharfzüngigen Texten die Politkaste jenes Jahrzehnts das Fürchten lehrte. Höhepunkt ihres Schaffens ist die dreisätzige Geyer-Symphonie von 1973, in der die kölsche Band in ihre Musik Originalausschnitte aus Politikerreden (anlässlich des Begräbnisses des deutschen Großindustriellen Friedrich Flick) einarbeitete und damit ein wiewohl humorvolles, doch gerade auch alarmierendes Dokument über die (Rück-)Verschiebungen politischen Denkens im Nachkriegsdeutschland (aufgrund der unverarbeiteten Nazi-Vergangenheit vieler ihrer Polit- und Wirtschaftsgrößen) vorlegte. Von Politikern gehasst, liebten die Fans dieses Album ganz besonders.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Floh_de_Cologne) |
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 01. He, hallo Stift  02. Die einen kommen erster Klasse zur Welt  03. Wir stehen am Rande  04. Bekenntniss der unpolitischen Väter  05. Auf dem Arbeitsmarkt  06. Der Kapitalismus stinkt  07. Wir brauchen keine Millionäre  08. Die Luft gehört denen, die sie atmen  09. Profitgeier  10. Wir werden immer mehr |
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Frank, Hansi (6)
(drums, vocals) | |
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Klemm, Dieter (6)
(percussion, vocals) | |
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Schmidt, Markus (3)
(guitar, organ, harmonica, vocals) | |
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Städtler, Dick (5)
(bass, guitar, vocals) | |
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Wollschon, Gerd (4)
(percussion, vocals) | |
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Ohr - 1971 - LP (Bestellnr.: OMM 56.010)
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Referenzen:
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