Die Platten wurden zu einem Preis von 10 DM auf Konzerten verkauft, heute erzielen sie einen Wert von bis zu 2000 DM. Ende der 70er Jahre ging Troya durch Beruf und Studium langsam ein. Geblieben sind die 6 Songs der LP, nunmehr auf CD veröffentlicht. Mit 32 Minuten ist das nicht gerade viel Musik. Leider ist die Soundqualität dumpf, Höhen und Tiefen sind völlig unterpräsent, die Songs klingen plärrig, obschon remastert. Nicht auszumalen, wie schlimm die Qualität der originalen LP sein muss. Die Kompositionen sind nicht besonders interessant, die Gitarre ist nicht virtuos gespielt und Schlagzeug und Bass sind bestenfalls Durchschnitt. Erwähnenswert sind die Keyboards und wenige nette Schlagzeug-Ausbrüche. Der folkloristisch anmutende Symphonic Rock erinnert mich teils gar an Kneipen-Bands, was daran liegt, dass die Töne des Keyboards nicht sehr angenehm gewählt wurden. Die CD-Veröffentlichung von Troya´s "Point Of Eruption" dient mehr der Aufarbeitung der Geschichte des Krautrock, dies wurde von Garden Of Delights beispielhaft und liebevoll realisiert. (Quelle: www.ragazzi-music.de) |