Auch auf ihrem zweiten Album bieten Pell Mell wieder eine perfekte Verschmelzung von progressivem Rock mit klassischen Elementen. Wie gewohnt sind die Vocals außergewöhnlich, es gibt interessante Tempiwechsel, viele experimentelle Elemente, bestechend schöne Keyboard- und Violinen-Einlagen, eine dynamische Rhythmusgruppe. Die Gesangseinlagen passen hervorragend zu den klassischen Grundthemen und geben ihnen etwas total eigenständiges. Der Gitarrist kommt nur auf dem letzten Track zum Einsatz. Normalerweise sind klassische Adaptionen nicht so mein Fall, aber dieses Album ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. (Rudi Vogel alias green-brain) |