Um die unveröffentlichten Gäa-Aufnahmen nicht der Vergessenheit anheimfallen zu lassen, entschloß man sich, sie als CD herauszubringen. Den Kern und Hauptteil dieser hier vorliegenden CD bildet die unvollendete Leico-LP, also die ersten drei Stücke. Sie sind wohl das beste, was Gäa jemals vorgelegt hat, und zeigen, wie ausgereift und einfallsreich die Gruppe damals war. Die vier Zusatzstücke aus den achtziger Jahren sind kein Progressiv-Rock im eigentlichen Sinne mehr, doch da auf der CD noch Raum war und um der Vollständigkeit willen wurden sie hier angehängt. Wer sie nicht hören möchte, kann ja nach Stück 3 ausschalten. Als Umschlagbild wählte man ein weiteres Werk von Eduard Bell aus, das diesmal die Alraune zeigt, ein sagenhaftes Erd-wesen. Sie bildet in der germanischen Götterwelt, die auf Island neben dem Christentum ja immer noch anerkannte Staatsreligion ist, teilweise das Gegenstück zur altgriechischen Erdgöttin Gäa. Das, was heute mit der Erde geschieht, ist Alraunes Alptraum. [Quelle und Copyright: "Garden Of Delights"] |