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Referenzen: Sahara

Subject Esq. (Muenchen) - 1 Alben



Sie wohnten im Stadtteil München-Laim, gingen auf die dieselbe Schule und hatten das gleiche Interesse: Beatmusik. Für Ihren ersten Liveauftritt in einem Münchner Lokal nannte sich die junge Band 1966 The Subjects. Als kurz darauf zu Harry Rosenkind (Schlagzeug), Michael Hofmann (Gitarre, Gesang) und Stephan Wissnet (Bass, Gesang) der Gitarrist Gerd Stöhr stieß, war die klassische Beatbesetzung komplett.

Eine etablierte Musikszene existierte Mitte der 60er-Jahre noch nicht. Im Bayerischen Rundfunk dudelten die alten Schlager, Beatsongs mußte man nachts von Radio Luxemburg auf Tonband aufnehmen, die neuesten Beatles- und Rolling Stones-Schallplatten wurden beim Elektrohändler bestellt und Auftrittsmöglichkeiten waren extrem rar. Also funktionierten The Subjects die damals üblichen Beatparties in den Freizeitheimen und Pfarrsälen zu Rockkonzerten um. Die Fans zogen - einer Karawane gleich - von einem Gig zum anderen und es entstand eine Art Fanfamilie; für Band und Publikum eine völlig neue und spannende Entwicklung.

Im September 1968 gewannen Subject Esq., wie sie sich jetzt nannten, einen Beatwettbewerb im Löwenbräukeller und wurden in den nächsten Jahren zu einer festen Größe in der Münchner Progressive-Rock-Szene. Mit viel Ausdauer, Fleiß und Idealismus komponierten die Musiker ihre eigenen Stücke. Selbst die Kollegen von anderen deutschen Bands erkannten neidlos an, daß Subject Esq. schon damals, weit entfernt vom üblichen Krautrock, einen eigenen Stil entwickelt hatten.

1969 verließ Gerd Stöhr die Band, dafür stiegen Bluesgitarrist Peter Markl, Peter Stadler an der Hammondorgel und Alex Pittwohn als Rhythmusgitarrist, Mundharmonikaspieler und Sänger ein. Ein absolutes Highlight war der Auftritt von Subject Esq. als Vorprogramm für die britische Blueslegende John Mayall im Juni 1969 im Münchener Blow Up. Es folgten drei Jahre Konzerte in ganz Deutschland, bis die Band 1972 ihren ersten Plattenvertrag mit CBS abschloss. Da war Peter Markl nicht mehr dabei.
Das Debütalbum "Subject Esq." wurde im Frühjahr 1972 im Münchner Union-Studio von Mack aufgenommen (er arbeitete später mit Queen, ELO, Elton John u.a.). Die Gitarrenparts spielte der Studiomusiker Paul Vincent ein. Subject Esq. gelang ein großartiges Album mit komplexen Arrangements, kontrastreichen Instrumentalstrukturen und mehrstimmigen Gesängen, eine Fusion der Extraklasse aus Jazz, Rock, Klassik und Blues.

Nach zahlreichen Konzerten und Fernsehsendungen kam es im Herbst 1972 zu weiteren Umbesetzungen in der Band: Hennes Hering (früher bei Out Of Focus) saß jetzt an der Hammondorgel und mit Nick Woodland (früher bei Gift) hatte die Band wieder einen Leadgitarristen. Gleichzeitig unterschrieb man einen neuen Plattenvertrag mit Ariola und änderte abermals den Namen: Subject Esq. hießen jetzt endgültig Sahara.
(www.sahara-music.de )

Subject Esq. (Muenchen)
Subject Esq. LP,CD
1972



01. Alone 5:22
02. Giantania 6:42
03. What is love 5:39
04. 5:13 4:32
05. Mammon 12:40
06. Durance is waiting 8:25
07. Giantania (live) (CD bonus track) 19:14
08. Untitled (live) (CD bonus track) 10:29
   


Subject Esq. 1.LP-Produktion Union Studios 1972 Peter Stadler Harry Stephan Michael Alex



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