Schoener, Eberhard (Muenchen) - 7 Alben
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1958 Violinstudium an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold. Studium bei Prof. Tibor Varga. Chorleitung bei Prof. Eugen Pabst.
1959 Stipendium an der Accademia Chigiana in Siena, Dirigierkurs bei Sergiu Celibidache und Kammermusik bei Quintetto Chigiano.
1960 Erster Geiger an der Bayerischen Staatsoper.
1961 Gründung des Münchner Jugendsymphonieorchesters. Überregional wurde dieses Orchester bekannt durch die ARD-Sendereihe „Das junge Orchester“.
1964 Musikalischer Oberleiter der Bayerischen Opernbühne bis 1968. Förderungsstipendium des Bayerischen Kultusministeriums und Opernstudium bei GMD Karl Tutein.
1965 Gründung der Münchner Kammeroper und seither ihr künstlerischer Oberleiter und Dirigent. Unter anderem bis 1995 jährliche Opern- und Konzertaufführungen im Brunnenhof der Residenz in München.
1968 Audiovisuelle Experimente für das 1. Programm der ARD: „Alter Action“ von Egisto Macchi, „La Scatola“ von Franco Evangelisti.
1969 Aufbau des Bavaria-Studios für elektronische Musik
1970 Kompositionsauftrag der Bundesregierung für das Musikauditorium des Deutschen Pavillons auf der Expo in Osaka
1971 Musik für „Sommernachtstraum“ im Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Jean Pierre Ponelle
1972 „Gianni Schicchi“ als offizielle Veranstaltung der Olympischen Spiele in München. Filmmusik für den Kinofilm „Trotta“ von Johannes Schaaf und die Kindersendereihe „Das feuerrote Spielmobil“. LP-Veröffentlichung „A Day’s Lullaby“
1973 Film-Dokumentation über chinesisches Straßentheater in Thailand und gemeinsam mit Johannes Schaaf ein Film über „Taipussan“, ein indisches Trance-Festival in Malaysia. Kammeroper „La Zingara“ mit Renato Capecchi für das ZDF. Produktion des Albums „Meditation“
1974 Filmmusik für „Traumstadt“ von Johannes Schaaf. Abschlußveranstaltung der ARD im Rahmen des Prix Jeunesse in der Münchner Residenz: „Rock meets Classic“ mit dem Orchester der Münchner Kammeroper und Mitgliedern von Deep Purple (Jon Lord, Glenn Hughes, Raye Fenweck und Tony Ashton) in einer Eurovisionssendung in 21 Länder übertragen und als Live-Mitschnitt „Windows“ weltweit veröffentlicht
1975 Schwabinger Kunstpreis. Filmmusik für „Ansichten eines Clowns“ und „Fluchtversuch“ von Vojtech Jasny und für „John Glückstadt“ von Ulf Miehe. Musikalische Leitung und Fernsehregie der Oper „Der Schauspieldirektor“ von W.A. Mozart und „Der Kapellmeister“ von Cimarosa. Es spielt das Orchester der Bayerischen Staatsoper, Sprecher Peter Ustinov. Aufzeichnung der LP „Sarabande“ mit Jon Lord und dem Orchester Philharmonia Hungarica
1976 „Bali Agung“ – Fernsehfilm und LP über die musikalische Begegnung zweier Kulturen. Deutschlandtournee mit dem Gamelanorchester des Fürsten Agung Raka von Saba und Pinda und europäischen Musikern. Musikproduktion mit der Philharmonia Hungarica und dem Orchester des WDR. Auftritt bei Bio’s Bahnhof.
1977 Filmmusik für die Kinofilme „Die Bibel hat doch recht“, „Slavers“ und „Rheingold“. Aufnahmen in Sama (Nepal). „Shakuntala“, ein Opernfragment von Franz Schubert für das internationale Tanztheater im ZDF. LP-Aufzeichnung „Trance-Formation“ und Live-Aufführungen unter dem gleichen Titel beim internationalen Theaterfestival in München. Treatmentpreis des Bundesministeriums für sein Drehbuch „Rita oder die Goldoper“
1978 Komposition und Produktion der Musik anläßlich der Eröffnungsfeier der Skiweltmeisterschaften in Garmisch (Willy Bogner). Produktion des Albums „Flashback“. Erste Deutschland-Tournee „Laser in Concert“ mit mehreren Auftritten im Fernsehen. LP-Produktion „Video Magic“
1979 TV-Produktion von „Video Magic“ mit Sting, Andy Summers und Stewart Copeland. Ausgedehnte Tournee „Laser in Concert“ in der gleichen Besetzung. Auftritte bei der ARS-Electronica in Linz und bei der Bundesgartenschau in Bonn mit balinesischen Gamelanmusikern und dem Pantomimen Andy Geer. Aufzeichnung für das Deutsche Fernsehen „Magical Echoes“
(Quelle: www.eberhard-schoener.de/) |
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