Zu Ende der sechziger Jahre gegründet, spielten bei Red Fug Eckhard Aulich an der Gitarre, Rainer Bolik am Bass, Peter Magin an den Tasten, Karl-Heinz Brandts am Schlagzeug und Erhard Beyer als Sänger. Sie kamen aus Bottrop und Oberhausen und waren für die damalige Zeit ziemlich gut ausgestattet. Die Auftritte bestanden zu drei Vierteln aus eigenen Stücken. Beliebt bei den Zuhörern und besonders bei den übrigen Gruppenmitgliedern waren die oft halbstündigen Einlagen des Schlagzeugers, bei denen die anderen auf ein Bier hinter der Bühne verschwinden konnten.
Am 16.3.1973 nahm man bei Hans Werner Kuntze in Osnabrück zwei Stücke auf, die ein paar Wochen später als Single "March, 16th" / "The journey" erschienen. Nicht allzu lange nach dieser Veröffentlichung löste Red Fug sich auf, und Erhard Bayer, Rainer Bolik und Eckhard Aulich spielten dann bis etwa 1975 bei Treibsand mit, einer Gruppe mit Saxophonisten, die mehr dem Jazzrock zuneigte.
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