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Ixthuluh (Oesterreich) - No Money For A Radio - 1979

"No Money For A Radio" wurde von verschiedenen Seiten als zu dokumentarisch kritisiert und als nur für jene interessant, die Ixthuluh zu dieser Zeit gekannt haben. Da ist auch durchaus was dran gewesen - als wir das Album zum ersten Mal zusammengestellt haben, ist uns das Dokumentarische wichtiger gewesen als die musikalisch eingängigeren Stücke auszuwählen.
Wir haben das Material für das SE-Album nun neu geschnitten und zusammengestellt. Wir habes manches weggelassen und anderes dazugegeben. Insgesamt haben wir es damit gestrafft und für den Hörer etwas kompakter gemacht, ohne (hoffentlich) den ursprünglichen dokumentarischen Charakter zu verlieren.
Leicht verdaulicher Mainstream ist von der Band so oder so nicht zu erwarten, aber es ist mit der Neuauflage doch etwas leichter erhörbar geworden.
(Homepage)

Dieses Ixthuluh-Album war im ersten Release sicher das schwächste, das die Gruppe aufgenommen hat. Nun wurde es - mit der Second Edition - neu geschnitten und zusammengestellt. Es dokumentiert eine Zeitspanne, die der Band sehr große personelle Umschichtungen gebracht hat. Durch den Umzug in das eigene, gemeinsam gekaufte Haus schieden der Bassist James Geiblinger und der Schlagzeuger Michael Brandstetter aus. Die Band hat gar nicht erst versucht, die beiden zu ersetzen, sondern wollte mit den vorhandenen musikalischen Mitteln den eigenen Stil finden. Das bedeutete insbesondere eine Abwendung von den komplexen Jazzrock-Stücken (von Yes, We Are A Jazzband) und überhaupt von fix eingespielten Stücken hin zu einer Jam-Band, die sich mit einem Thema frei spielt und dieses aus- und umbaut.

Das kam auch der Möglichkeit entgegen, mit ständig wechselnden Gästen zu spielen und diese und ihren Stil mit in das Gesamtbild einzubauen.

Die Platte zeigt dieses Konzept als noch unfertigen Versuch. Dennoch ist das Album hörenswert und bringt psychedelischen Krautrock, der bereits die Spielweise der im Jahr 1980 folgenden hervorragenden "Tea At Two" vorwegnimmt oder wenigsten darauf hindeutet.

Das Album ist eine versteckte Perle aus der österreichischen Krautrockszene der 70er-Jahre.
(review by golowin, Feb.06)

Drei Jahre Pause seit dem vorangegangenen Debutalbum haben den Stil der Band vollkommen geändert. Aus der jazzigen Fusion-Band ist eine psychedelische Rockband geworden. Was gleich geblieben ist, sind die skizzenhaftigen Nummern, die manchmal recht unfertig wirken. Doch der Sound der Band, der in dem ein Jahr darauf folgenden Album „Tea At Two“ fertig und kompakt erscheint, beginnt bereits deutlich Gestalt anzunehmen. Stücke wie „Flowers, Stones and early Morning“, „Surfin’ Boomerangs“ oder „Sleep Song“ beginnen zu fliegen und zeigen die Band in einem neuen Licht. Und mit Nummern wie „Rock and Work“ zeigen sie, daß sie auch losrocken können. Das Album ist sicher kein Meisterstück, aber es zeigt eine Band auf dem Weg, und bekanntlich ist der Weg das Ziel. Sicher interessant für alle, die psychedelischen Krautrock mögen und die sich gerne in musikalisches Neuland vorwagen.

(review by otto, mar 15.2006)

Einige wirklich hervorragende Krautrock-Stücke, neben eher schwacher Durchnittskost. Leider ist das Ganze sehr schlecht aufgenommen, der Sound ist zum Würgen. Neben dieser Platte ist KC'S Earthbound eine Studioaufnahme.
Dennoch, Stücke wie "Flowers, Stones & Early Morning" oder das seltsame und originelle "Offroader" heben die Platte der Österreicher über den Durchschnitt heraus. Das Album ist insgesamt trotz der erwähnten Schwächen ein interessantes Dokument aus der Krautrock-Ära, sehr eigenständig und eigenwillig gespielt und niemals langweilig. Nicht essentiell, aber stilistisch schon klar zuordenbar und für alle zu empfehlen, die den Charme von Krautrock mögen.

(review by slush, april 14.2006)
01. The Two One Two
02. The Repose After Storm
03. Flowers, Stones & Early Morning
04. Foxy Rock
05. Starry Sky
06. Chamber Rock
07. Surfin' Boomerangs
08. Offroader
09. Slippery Ways To Cows And Fences
10. Sleep Song In Rain And Meadow
11. Rock And Work
Ixthuluh_No Money For A Radio_krautrock
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