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Ice (Bad Kreuznach) - 3 Alben



Ice formierten sich Mitte der 70er Jahre in Bad Kreuznach und gaben im Lauf der folgenden Jahre in wechselnder Besetzung immerhin mehr als 300 Konzerte. In diesem Zeitraum veröffentlichte man zwei Singles. Im Jahr 1980 nahm man dann schließlich an drei Tagen das Album "Opus 1" auf und veröffentlichte es in einer Auflage von 500 Stück.

Ice agieren auf ihrer einzigen LP als Trio, wobei aber der auf der Hand liegende Vergleich mit ELP schon im Keim erstickt werden muss, da man ohne Keyboarder spielte, sondern in der minimalen Rockbesetzung in Form von Gitarre, Bass und Schlagzeug aktiv war. Der Bassist Hubert Benz zeichnete sich dann zusammen mit Gitarrist Heinz Gerber noch für den recht durchschnittlichen Gesang verantwortlich. Genauso erdig und bodenständig wie man jetzt angesichts der Besetzung der Band erwarten kann, ist auch die Musik von Ice. Dies trifft zumindest für die ersten fünf Songs, die sich auf der ersten Seite der damaligen LP befanden.

Es handelt sich um sehr direkte und unkomplizierte Songs, welche eine leichte Tendenz in Richtung Hard Rock besitzen. Als reinen Hard Rock kann man dies aber auch nicht bezeichnen, die die typischen Hard Rock Riffs fehlen, weshalb man sich noch eher auf einem Blues-Fundament bewegte. Als grober Anhaltspunkt seien vielleicht Formationen wie Steppenwolf oder Birth Control genannt. Mit Progressive Rock oder Psychedelic Rock hat dies aber rein gar nichts zu tun. Dennoch kann man die ersten fünf Titel als handwerklich solide Rocksongs bezeichnen.

Mit dem sechsten Titel namens "Intro" wird dann die progressive Seite von Ice eingeleitet. Hier wird wegen der vorhandenen Streicher eine klassische Ausrichtung bemerkbar. Im folgenden Titel "The Big Sleep" hört man sogar erstmals ganz dezente Keyboardklänge und im weiteren Verlauf kann im Hintergrund ganz dezent eine Hammond ausfindig gemacht werden. Dieser knapp über 10 Minuten lange Titel besitzt eine schöne melancholische Stimmung. Stilistisch ist man aber mit dem herkömmlichen Progressive Rock der 70er Jahre nicht vergleichbar. Man könnte das Ganze vielleicht eher mit dem frühen britischen Progressive Rock der Marke Beggars Opera vergleichen. Dennoch offenbart dieses Stück eine nach den straighten ersten Titeln nicht mehr zu erwartende Trendwende und kann überzeugen. Nach dem kurzen klassischen Klavierintermezzo "Passagaglia" spannt der Titel "Choires Of Bright Beauties" wieder den Bogen vom dezenten Prog zum bodenständigen Rock. Die von einer akustischen Gitarre bestimmte Einleitung leitet diese Halbballade ein. Mit dem kurzen akustischen Gitarrenstück "Preludium No. 1" klingt "Opus 1" dann aus.
(Quelle: www.babyblaue-seiten.de, Horst Straske)


01. Never Feel Good
02. Dreaming In The Morning

Ice (Bad Kreuznach)
Opus 1 LP
1980



01. Bad news for the dolphin
02. To a fair young lady
03. Happy and free
04. Willie the pincher
05. Wintertime
06. Intro
07. The big sleep
08. Passagaglia
09. Choires of bright beauties
10. Preludium No 1

Ice (Bad Kreuznach)
Set Me Free / Waitin' Sunshine 7"
1980



01. Set Me Free
02. Waitin' Sunshine

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