Geboren am 23. Oktober 1949 in Hildesheim.
Harald Grosskopf war der erste Schlagzeuger und Perkussionist in der elektronischen Musikwelt, welcher Sequencer per Schlagzeug begleitete. In den Siebzigern spielte er das Schlagzeug bei Manuel Göttsching`s Kultband ASHRA (ASH RA TEMPEL) und trommelte bei WALLENSTEIN, den KOSMISCHEN KURIEREN und nicht zuletzt für KLAUS SCHULZE.
Er produzierte bis dato fünf Soloalben, das letzte - YETI SOCIETY - wurde im Oktober 2004 veröffentlicht und das nächste Album ist bereits in Arbeit. Außerdem wirkte Harald auf mehr als 70 CD’s/LP’s von anderen Künstlern mit.
Haralds Solowerke sind geprägt von einer außerordentlichen musikalischen Experimentierfreude. Inspiriert durch viele Asien-Reisen fanden in seinen Werken auch ethnische Klänge Verwendung (vgl. “World Of Quetzal”). In den frühen Siebzigern begann sich Harald stark für die elektronische Klangerzeugung zu interessieren. Als logische Konsequenz entstand “Synthesist”, sein erstes rein elektronisch produziertes Album. In seinen Werken als auch bei der Arbeit mit anderen Musikern überzeugt Harald immer wieder als grandioser Schlagzeugspieler, der mit seinen Trommelstöcken umzugehen weiß. Sein außergewöhnliches, rhythmisch ausgefeiltes Drumplay dürfte weltweit seinesgleichen suchen.
In den Neunzigern startete er zusammen mit Axel Manrico Heilhecker das Bandprojekt SUNYA BEAT. Mit dem vor kurzem veröffentlichten Album “4 X 3” kam ein drittes Bandmitglied hinzu: STEVE BALTES, welcher mit Harald 1996 das Projekt N-Tribe gründete.
Die Musik von SUNYA BEAT hat sich konsequent seit Gründung der Band über all die Jahre weiterentwickelt. Das letzte Album unterscheidet sich dementsprechend stilistisch vom Sunya Beat - Debut aus dem Jahre 1998 und zeigt diese Entwicklung beispielhaft.
Anknüpfend an verschiedene Live-Erfolge, zuletzt bei einem Auftritt vor 30.000 Zuhörern beim Burg-Herzberg Festival im Sommer 2001, sind die Musiker von Sunya Beat motiviert genug, ihren Studios für eine Weile den Rücken zu kehren und sich auch weiterhin künftigen Liveauftritten zu widmen. (Quelle: www.haraldgrosskopf.de) |